«Ich war von Barcelona bis Wien unterwegs und freue mich über den geringen Platzbedarf»
Marc B.* ist bereits seit einigen Jahren Schlafapnoepatient und konnte bereits von seinen positiven Erfahrungen mit dem CPAP-Gerät AirSense 10 ausführlich berichten. Seit Ende Mai 2017 ist das kleinste** CPAP-Gerät der Welt– AirMini – bei ResMed Schweiz GmbH erhältlich. Marc B. hat AirMini auf Reisen und zu Hause getestet und wir durften ihn über seine Erfahrungen befragen.
Marc B.* ist bereits seit einigen Jahren Schlafapnoepatient und konnte bereits von seinen positiven Erfahrungen mit dem CPAP-Gerät AirSense 10 ausführlich berichten.
Seit Ende Mai 2017 ist das kleinste** CPAP-Gerät der Welt– AirMini – bei ResMed Schweiz GmbH erhältlich. Marc B. hat AirMini auf Reisen und zu Hause getestet und wir durften ihn über seine Erfahrungen befragen.
Sie hatten Gelegenheit das neue AirMini zu testen. Wie zufrieden sind Sie damit?
Selten hat eine Miniaturisierung so Sinn gemacht wie hier. Ich war von Barcelona bis Wien unterwegs und freue mich über den geringen Platzbedarf.
Sie hatten ja bereits positive Erfahrungen mit einer CPAP-Therapie und dem AirSense 10-Gerät. Welche Vorteile hat AirMini im Vergleich?
Zum einen wie bereits erwähnt die überaus kompakte Bauweise. Mit einer individuellen Einstellung wird der gewünschte Komfort problemlos erreicht.
Generell kann ich sagen, dass das Gerät und die Masken sehr gut miteinander verknüpft sind und das AirMini mir, trotz der Grösse, die gleiche Therapie gegeben hat.
Könnten Sie sich vorstellen, AirMini auch als Erstgerät für zu Hause zu verwenden?
Unbedingt! Man hat gar nicht das Gefühl, eine „Last“ mit sich herum tragen zu müssen. Andere Geräte sind da deutlich grösser.
Welche Maske benutzen Sie mit Ihrem AirMini und wie zufrieden Sind Sie damit?
Bisher hatte ich eine Maske eines anderen Herstellers und habe nun Ihre neue Nasenmaske AirFit N20 getestet. Ich werde bei dieser Maske bleiben. Der Halt ist hervorragend. Ein toller Fortschritt im Vergleich zur letzten Generation. Ich war während des Tests auch mal 2 Tage richtig erkältet, mit Maske ist das eigentlich nicht so toll, wenn die Nase läuft oder dicht ist. Ich war angenehm überrascht.
Wie finden Sie die AirMini App (für IOS und Android) und die Möglichkeit das AirMini mit dem Smartphone bedienen zu können?
Für alle die das gerne machen: Super Service. Ich habe auch den Service-Anruf getestet, ich hatte ziemlich schnell Antwort. Grosses Kino!
Die App motiviert regelrecht dazu, die Adherenz – also die Therapietreue – zu verbessern. Wenn das Gerät einmal auf seinen Benutzer eingestellt ist, muss man es eigentlich nur noch an und ausschalten, zumindest war das bei mir so.
Wären Sie damit einverstanden, Ihre Behandlungsdaten in einer sicheren Cloud (via AirView) zu speichern, damit Ihr Arzt und Homecare Provider bei Bedarf auf diese Daten zugreifen können?
Das würde aus meiner Sicht Sinn machen. Therapietreue ist extrem wichtig, und der Arzt des Vertrauens sollte wissen wie es mir geht. Das Thema ist zu ernst, als dass auch nur ein Patient die Therapie abbricht und es nicht bemerkt wird.
Abschliessend, würden Sie AirMini weiterempfehlen?
Ja, fast uneingeschränkt. Es sollte weiterhin eine wohl bedachte Entscheidung sein, welches Gerät oder welche Therapie man beginnt. Dieses kleine Hightech-Gerät hält mehr als ich mir versprochen hatte und ist für alle, die unter Schlafapnoe leiden als Einstiegsgerät oder auch als Reisegerät geeignet.
* Name/Vorname des Patienten von ResMed bekannt
** Stand: 06.02.2020 – 136 mm (L) x 84 mm (B) x 52 mm (H), 250 cm³.
Das Foto stellt Herrn Marc B. dar.
«Das Schnarchen und die ständige Müdigkeit sind weg !»
Weil seine Frau das laute Schnarchen störte, bekam D.J.* von seinem Hausarzt ein Gerät mit nach Hause, das den Schlaf überwacht. Das Ergebnis war ein Schock: Im Laufe der Nacht hatte der 46-Jährige bis zu 50 Atemaussetzer – pro Stunde! Dank nächtlicher Überdruckbeatmung sind die gefährlichen Atemaussetzer heute weg. Und mithilfe des cleveren Online-Programms myAirTM kann D. J. seine Therapie sogar selber managen.
Weil seine Frau das laute Schnarchen störte, bekam D.J.* von seinem Hausarzt ein Gerät mit nach Hause, das den Schlaf überwacht. Das Ergebnis war ein Schock: Im Laufe der Nacht hatte der 46-Jährige bis zu 50 Atemaussetzer – pro Stunde!
Dank nächtlicher Überdruckbeatmung sind die gefährlichen Atemaussetzer heute weg. Und mithilfe des cleveren Online-Programms myAirTM kann D. J. seine Therapie sogar selber managen.
Wie viele Atemaussetzer haben Sie noch pro Nacht, wenn Sie mit der Überdruckmaske schlafen?
Im manchen Nächten habe ich überhaupt keine Atemaussetzer mehr. Und wenn, dann nur ganz vereinzelt. Maximal sind es sechs, verteilt auf die ganze Nacht.
Ist der Effekt der nächtlichen Überdruckbeatmung spürbar?
Der positive Effekt der Schlafapnoe-Therapie trat beinahe unmittelbar ein. Seit ich mit der Maske schlafe, fühle ich mich am Morgen richtig fit und ausgeschlafen – das hatte ich vorher gar nicht mehr gekannt – ich hatte mich an die permanente Müdigkeit gewöhnt. Und auch meine Frau kann jetzt wieder durchschlafen, weil die Überdruckbeatmung auch mein lautes Schnarchen eliminiert hat.
Ist es nicht unangenehm, mit einer Maske auf dem Gesicht schlafen zu müssen?
Ich vertrage die Maske sehr gut, sie stört mich nicht. Ich trage sie seit zwei Monaten jede Nacht und hatte nie ein Problem. Im Durchschnitt schlafe ich rund sieben Stunden und behalte die Maske dabei stets an.
Wo haben Sie zuerst von myAir gehört, dem nach verhaltenstherapeutischen Erkenntnissen entwickelten Onlineprogramm für Nutzer von Überdruckbeatmungsgeräten aus dem Hause ResMed?
Als mir der Pflegefachmann von ResMed mein Therapiegerät vorbeibrachte und mir erklärte, wie es funktioniert. Er sagte, das Programm myAir sei neu und ich solle doch einen Blick darauf werfen – was ich dann noch gleichentags tat.
Finden Sie, dass bereits der Arzt oder die Krankenkasse auf die Vorteile von myAir für eine gelungene Therapieeinleitung hinweisen sollten?
In der Tat hatte mir mein Arzt schon sehr viel zu dem Thema erklärt, allerdings ohne den Begriff myAir erwähnt zu haben. Bevor mir mein eigenes Gerät von ResMed geliefert wurde, liess er mich eine ältere Version testen. Ich spürte, dass mein Arzt sehr von diesem System überzeugt ist.
Konnten Sie Ihre Therapie mithilfe von myAir optimieren ?
Die kurzen Videos auf der myAir-Plattform beschreiben sehr gut, wie man das Gerät einrichten, bedienen und einstellen soll. Zudem enthalten sie nützliche Tipps, wie die einzelnen Elemente gereinigt werden sollen. Die Clips geben praktisch auf sämtliche Fragen Antwort, die sich einem stellen könnte – sie sind besonders am Anfang sehr hilfreich. Danach braucht man nur noch Feinheiten zu optimieren.
Wie nützlich waren für Sie die bereitgestellten Informationen auf myAir ? Und wo sehen Sie die entscheidenden Vorteile der Plattform?
Sollte sich eine Frage oder ein kleines Problem ergeben und ich könnte mich nicht mehr an die Erklärung des Pflegefachmanns erinnern, so finde ich die Antwort auf jeden Fall leicht auf myAir. Zudem surft es sich sehr gut auf dieser Plattform, denn sie ist sehr gut durchdacht und gestaltet.
Wie würden Sie das Potential des myAir-Angebotes für Sie persönlich beurteilen?
Sämtliche Tipps haben sich zu Beginn der Behandlungals sehr nützlich erwiesen. Jetzt, mit einiger Routine, habe ich die Sache im Griff und gehe nicht mehr täglich auf die Plattform.
Sind Sie der Meinung, dass eine solche telemonitorische Begleitung Bestandteil einer modernen Schlafapnoe-Therapie sein sollte?
Auf jeden Fall. Dies trifft auch auf mich zu. Denn eine solche Begleitung ermöglicht eine rasche Reaktion, wenn es ein Problem geben sollte.
Werden Sie myAir auch in Zukunft nutzen?
Natürlich. Denn es erlaubt mir, regelmässig die Qualität meiner Nächte und auch den Zustand der Ausrüstung zu überprüfen.
Würden Sie einem Bekannten die Nutzung der myAir-Plattform weiterempfehlen ?
Auf jeden Fall, denn sie bietet ein echtes Plus für die Behandlung.
Interview : Theo Uhlir, Tribune Médicale Public / März 2016
* Name/Vorname des Patienten von ResMed bekannt
Das Foto stellt nicht Herrn D. J. dar.
«Früher brauchte ich zehn bis elf Stunden, um überhaupt einigermassen erholt zu sein»
Lange wusste A.B.* gar nichts von seiner starken Schlafapnoe. Per Zufall wurde im Rahmen eines Schlaflabor-Versuchs diese Krankheit bei ihm entdeckt. Seitdem sie behandelt wird, braucht er rund vier bis fünf Stunden weniger Schlaf.
Lange wusste A.B.* gar nichts von seiner starken Schlafapnoe. Per Zufall wurde im Rahmen eines Schlaflabor-Versuchs diese Krankheit bei ihm entdeckt. Seitdem sie behandelt wird, braucht er rund vier bis fünf Stunden weniger Schlaf.
Wie kam es bei Ihnen zu der Diagnose der Schlafapnoe?
Die Diagnose wurde per Zufall gemacht. Ich meldete mich im Jahre 2004 als Freiwilliger für einen Schlaflabor-Versuch an. Am nächsten Tag vermittelten mir die Ärzte, dass ich an einer schweren Schlafapnoe leide. Bei mir ist der Grund nicht, dass sich der Unter- oder der Oberkiefer zu weit hinten befindet (wie bei so vielen Krankheitsbildern) sondern, dass sich meine Halsmuskulatur beim Schlaf so fest entspannt, dass die Luftröhre nicht mehr aufrecht gehalten werden kann und somit die Luft abgeschnitten wird. Das hat starkes Schnarchen zur Folge. Die Diagnose hat mich aber auch nicht komplett überrascht, denn schon mein Vater litt an einer Schlafapnoe. Es könnte sich also auch um eine vererbte Krankheit handeln.
Wie wird diese Schlafapnoe behandelt?
Die Ärzte haben mir eine Schlafmaske (APAP-Gerät) verabreicht. Ich brauchte rund zwei Wochen, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Seither geht es mir dafür sehr viel besser. Einerseits brauche ich rund vier bis fünf Stunden weniger Schlaf: Heute bin ich mit sechs Stunden fit, früher brauchte ich zehn bis elf Stunden, um überhaupt einigermassen erholt zu sein. Und andererseits bin ich auch viel ruhiger und ausgeglichener als in den Zeiten ohne die Behandlung.
Was schätzen Sie am meisten, seit Sie behandelt werden?
Ich schätze am meisten meine erhöhte Lebensqualität. Ich bin viel aktiver, da mein Schlaf gesünder ist. Ich wache ausgeruht und fit auf.
Mit welchen Einschränkungen müssen Sie leben?
Ich habe mich so an diese Schlafmaske gewöhnt, dass ich nicht mehr ohne sie schlafen kann. Ohne diese Maske erwache ich sofort, wenn ich beginne zu schnarchen. Das heisst, dass ich sie überall mitnehmen muss auch wenn ich ein Nickerchen im Flugzeug mache zum Beispiel. Aber die Vorteile überwiegen bei weitem. Auch meine Frau kann jetzt neben mir schlafen, ohne dass ich das Zimmer wechseln muss. Zudem erhöht sich mit der Maske meine Lebenserwartung wesentlich.
Wie oft müssen Sie sich einer Zwischenuntersuchung unterziehen?
Ein Mal pro Jahr wird die Sauerstoffsättigung gemessen. Falls sich Veränderungen abzeichnen, muss das Gerät justiert werden.
* Name/Vorname des Patienten von ResMed bekannt
Das Foto stellt nicht Herrn A. B. dar.