Das Thema Schlafapnoe ist sehr breit gefächert. Und wie bei fast allen medizinischen Fachgebieten gibt es zu jedem einzelnen Aspekt umfassende Detail-Informationen. Auf dieser Seite finden Sie Fragen, die häufig von Betroffenen gestellt werden. Falls Sie weitere Fragen haben, sind wir gerne bereit, Ihnen diese, sofern möglich, zu beantworten.
Wie gefährlich ist Schlafapnoe für die Gesundheit?
Wie gefährlich ist Schlafapnoe für die Gesundheit?
Werden die nächtlichen Atemaussetzer nicht behandelt, können diese durchaus schwere Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Vor allem das Herz-Kreislauf-System wird stark belastet. Die permanente Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff beeinflusst viele lebenswichtige Körperfunktionen negativ.
Was passiert, wenn man sich nicht behandeln lässt?
Was passiert, wenn man sich nicht behandeln lässt?
Bei Nichtbehandlung der Schlafapnoe kann es zu schweren Folgeerkrankungen kommen, wie z.B. starken Bluthochdruck, Herzbeschwerden, Hirndurchblutungsstörungen oder sogar Schlaganfall.
Außerdem kann es passieren, dass man tagsüber von regelrechten «Schlafattacken» übermannt wird. Diese werden durch den fehlenden, ruhigen Nachtschlaf verursacht. Treten solche Einschlafphasen zum Beispiel während des Autofahrens auf (Sekundenschlaf), besteht akute Unfall- und damit Lebensgefahr.
Zusätzlich vermindert sich Ihre Lebensqualität sehr stark bei unbehandelter Schlafapnoe.
Zu welchem Arzt sollte ich gehen?
Zu welchem Arzt sollte ich gehen?
Wenn Sie vermuten, vielleicht an einer Schlafapnoe zu leiden, sollten Sie zunächst am besten mit Ihrem Hausarzt darüber sprechen. Er kann Ihnen ein kleines Risikoscreeninggerät mit nach Hause geben. Dieses Gerät misst während des Schlafes verschiedene Körperfunktionen, wie z.B. Herzfrequenz, Atemfluss oder Schnarchgeräusche. Verdichten sich nach der Auswertung dieser Daten die Hinweise auf eine Schlafapnoe, wird Ihr Arzt mit Ihnen die weiteren Schritte besprechen und Sie für eine Untersuchung in einem Schlaflabor anmelden oder Sie zu einem Pulmologen überweisen.
Sie haben keinen Hausarzt? Hier finden Sie einen Arzt in Ihrer Nähe, der die Erstabklärung mit einem Screeninggerät macht.
Wie läuft die Behandlung in einem Schlaflabor ab?
Wie läuft die Behandlung in einem Schlaflabor ab?
Ein Schlaflabor ist mit einer Station im Krankenhaus zu vergleichen. Sie verbringen dort einige Nächte, damit eine umfangreiche Schlafuntersuchung (Polysomnographie) durchgeführt werden kann. Während Sie schlafen werden die Atmung, der Herzrhythmus, die Hirnströme und Muskelaktivitäten genau aufgezeichnet. Gleichzeitig werden die Schnarchgeräusche über ein Mikrofon aufgenommen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bilden die Grundlage für ein ausführliches Patientengespräch. Der behandelnde Arzt beschliesst daraufhin gemeinsam mit dem Patienten, welche Therapiemöglichkeiten im jeweiligen Fall die besten sind.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Sie ein Polysomnographie-Gerät mit zu sich nach Hause nehmen und Sie dort die Schlafaufzeichnung machen, die dann als Grundlage für die weiteren Schritte dient.
Wer sollte in einem Schlaflabor untersucht werden?
Wer sollte in einem Schlaflabor untersucht werden?
Wenn Sie bei sich Beschwerden bemerken, die auf eine Schlafapnoe hinweisen, sollten Sie sich immer zuerst an Ihren Hausarzt wenden. Sollte es notwendig sein, wird dieser Sie an einen Facharzt überweisen, der Sie dann an ein Schlaflabor überweist. Sie sollten sich dann in einem Schlaflabor untersuchen lassen, wenn Sie:
– Ein- oder Durchschlafstörungen von mehr als vier Wochen Dauer haben,
– häufig oder längerfristig Schlafmittel einnehmen,
– tagsüber häufig und scheinbar grundlos sehr müde sind oder sogar unfreiwillig beim Autofahren einschlafen oder häufig wegen Müdigkeit Pause machen müssen,
– stark und unregelmässig schnarchen oder Ihr Bettpartner Atempausen bemerkt hat,
– morgens völlig zerschlagen und müde aufwachen, nachts stark schwitzen.
Wie wird Schlafapnoe behandelt?
Wie wird Schlafapnoe behandelt?
Die mit Abstand wichtigste und erfolgreichste Therapie ist die Behandlung mit Atemtherapiegeräten. Überwiegend werden nasale Überdruckgeräte eingesetzt (CPAP = Continuous Positive Airway Pressure). Vor dem Einschlafen legt der Patient eine Atemmaske an, die durch einen Schlauch mit dem Therapiegerät verbunden ist. Von dort aus wird die Überdruckluft durch den Schlauch in die Atemwege geleitet. Damit wird erreicht, dass sich die oberen Luftwege nicht verschliessen, und der Patient in der Nacht frei durchatmen kann. Die neuesten Geräte von ResMed, die AirSense, AirSense for Her (speziell für Frauen) und AirMini-Geräte, sind klein, leicht, handlich und kaum zu hören.
Wo bekomme ich ein Therapiegerät?
Wo bekomme ich ein Therapiegerät?
Ein Therapiegerät, das Sie bei sich zuhause anwenden können, wird Ihnen von Ihrem behandelnden Arzt verschrieben.
Muss ich das Therapiegerät und die Dienstleistung für meine Versorgung selbst bezahlen?
Muss ich das Therapiegerät und die Dienstleistung für meine Versorgung selbst bezahlen?
Ein Therapiegerät ist ein medizinisches Hilfsmittel. Daher übernimmt in der Regel die Krankenkasse die Kosten für Ihre komplette Versorgung, sofern die Therapie medizinisch notwendig ist.
Kann man mit einer Maske im Gesicht überhaupt schlafen?
Kann man mit einer Maske im Gesicht überhaupt schlafen?
Zu Beginn der Therapie ist der Gebrauch der Maske sicherlich ungewohnt. Man gewöhnt sich jedoch recht schnell an die neue Situation und die Verwendung geht wie selbstverständlich in die alltäglichen Schlafgewohnheiten über. Wichtig ist, dass die Maske eine gute Passform hat und keine Druckstellen hinterlässt. Deshalb wird jede Atemmaske individuell auf den Patienten angepasst.
Können bei der Therapie Nebenwirkungen auftreten?
Können bei der Therapie Nebenwirkungen auftreten?
Verglichen mit anderen Therapieformen ist die Beatmungstherapie sehr gut verträglich. Hin und wieder kann es durch die Luftströmung dazu kommen, dass die Schleimhäute im Nasen- und Rachenbereich austrocknen. Zuverlässige Abhilfe schafft ein Atemluftbefeuchter, der die zugeführte Luft leicht mit Wasserdampf versetzt. So werden die Schleimhäute nicht mehr gereizt.
Da immer auch etwas Luft verschluckt wird, kann es bei einigen Patienten unmittelbar nach dem Aufstehen zu verstärktem Aufstossen und Völlegefühl kommen. Dies klingt in den meisten Fällen aber schnell wieder ab.
Muss man das Gerät jede Nacht nutzen?
Muss man das Gerät jede Nacht nutzen?
Die Schlafapnoe kann zwar sehr gut behandelt, aber leider noch nicht geheilt werden. Dies bedeutet, dass die Anzahl der nächtlichen Atemaussetzer nicht weniger wird, wenn man die Therapie absetzt.
Schläft man also ohne Maske, treten sofort alle Symptome wieder auf. Daher ist es wichtig, die Therapie möglichst jede Nacht anzuwenden. Ansonsten kann es sofort wieder zum gefährlichen Ablauf von Atemstillstand und lautem Luftschnappen und den darauf folgenden Symptomen kommen.
Falls Sie das Therapiegerät einmal nicht benutzen können, zum Beispiel bei Erkältungskrankheiten, besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt. Er kann mit Ihnen klären, ob es unproblematisch ist, die Therapie für eine kurze Zeit zu unterbrechen.
Wonach richtet sich, welches Beatmungsgerät man erhält?
Wonach richtet sich, welches Beatmungsgerät man erhält?
Es gibt verschiedene Typen und Ausführungen von Beatmungsgeräten, die auch je nach Herstellerfirma und Einsatzgebiet unterschiedlich sind. Während Ihres stationären Aufenthalts in einem Schlaflabor werden Sie auf ein ganz bestimmtes Beatmungsgerät eingestellt. Dieses wird vom behandelnden Arzt danach ausgewählt, welcher Beatmungsdruck und welche Beatmungsform für Sie persönlich nötig ist. Darüber hinaus spielen eventuelle andere Erkrankungen und Ihr subjektives Empfinden eine Rolle bei der Auswahl. Ausserdem sind Dinge wie Grösse, Gewicht oder Lautstärke für eine gute Akzeptanz wichtig.
Gibt es wirklich nur das Beatmungsgerät zur Behandlung der Schlafapnoe?
Gibt es wirklich nur das Beatmungsgerät zur Behandlung der Schlafapnoe?
Grundsätzlich gibt es auch andere Therapieformen für die Behandlung der Schlafapnoe. Für sehr leichte Ausprägungen kann eine bestimmte Medikamenten-Behandlung versucht werden. Die Erfolgsrate ist allerdings nicht sehr hoch. Darüber hinaus können teilweise operative Eingriffe im Nasen- und Rachenbereich das Schnarchen reduzieren oder beseitigen. Der Erfolg solcher Operationen hängt jedoch immer von der Ursache des Schnarchens ab und ist im Einzelfall nicht vorhersehbar. Die Spätfolgen bei einer Operation können sehr problematisch sein. Für einzelne Patienten kommen unter bestimmten Umständen auch operative Gesichtsschädelkorrekturen in Frage, ebenso wie die Vorverlagerung des Unterkiefers.
Alternativ werden diverse Geräte zur Anwendung im Mund angeboten, die auf verschiedene Art das Schnarchen verhindern sollen.
Welche Therapie für Sie die richtige ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab, darunter die Art und Ausprägung Ihres Krankheitsbildes und Ihr allgemeiner Gesundheitszustand.
An wen kann man sich bei Problemen während der Therapie wenden?
An wen kann man sich bei Problemen während der Therapie wenden?
Sie können Sich an Ihr Schlaflabor, den behandelnden Arzt oder die Lungenliga wenden.
Wer kümmert sich um die Reparatur und Wartung des Gerätes?
Wer kümmert sich um die Reparatur und Wartung des Gerätes?
Ersatz- bzw. Verschleissteile, wie z.B. Luftfilter oder eine Maske, müssen regelmässig ersetzt werden. Die vorgeschriebenen Wartungsintervalle ergeben sich aus den Angaben in der jeweiligen Gebrauchsanweisung. Ansprechpartner ist die Lungenliga oder der behandelnde Arzt.
Ich schnarche ab und zu. Leide ich deshalb an Schlafapnoe?
Ich schnarche ab und zu. Leide ich deshalb an Schlafapnoe?
Da Schnarchen viele Ursachen haben kann, ist es kein klarer Indikator für eine Schlafapnoe. Ein ernstzunehmendes Warnzeichen ist allerdings dauerhaft starkes und unregelmässiges Schnarchen nach dem Prinzip «Schnarchen – Stille – Luftschnappen». Auch wenn andere Risikofaktoren hinzukommen, sollten Sie ein besonderes Augenmerk darauf haben, wenn Sie sich tagsüber oft unausgeschlafen und erschöpft fühlen. Zu diesen Risikofaktoren gehören zum Beispiel starkes Übergewicht, eine Diabetes-Erkrankung oder übermässiger Nikotin- und Alkoholgenuss. Im Zweifelsfall sollten Sie sich für eine erste Untersuchung an Ihren Hausarzt wenden.
Was kann ich tun, um einer Schlafapnoe vorzubeugen?
Was kann ich tun, um einer Schlafapnoe vorzubeugen?
Wie bei vielen anderen Erkrankungen ist auch bei der Schlafapnoe eine gesunde Lebensweise die beste Vorbeugung. Dies bedeutet, in möglichst allen Lebensbereichen darauf zu achten, sich ausgewogen zu verhalten: Die richtige Balance zwischen Job und Privatleben, genügend Sport und Bewegung, eine gesunde Ernährung und natürlich auch persönliche Auszeiten für Ruhe und Entspannung. Absolut sichere Massnahmen gibt es allerdings nicht, denn grundsätzlich kann die Schlafapnoe jeden treffen, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Zur grössten Risikogruppe allerdings gehören stark übergewichtige Männer ab 40 Jahren.
Was bedeutet Schlafhygiene?
Was bedeutet Schlafhygiene?
Bestimmte Verhaltensweisen und Rahmenbedingungen unterstützen einen guten Schlaf
Im Durchschnitt schläft eine Person ungefähr acht Stunden am Tag, somit «verschläft» sie rund ein Drittel des Lebens. Der Mensch widmet folglich dem Schlafen einen Grossteil seines Lebens. Umso wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass die Schlafqualität gut ist.
Um dies zu erreichen kann man einige Punkte beachten, die helfen, gut zu schlafen, genannt wird dies auch Schlafhygiene. Die Einhaltung dieser Regeln kann einen gesunden Schlaf unterstützen und bei Schlafstörungen helfen, Wunder sollte man jedoch nicht erwarten.
Im Anschluss finden Sie einige dieser Regeln; wenn sie angewendet werden, sollte dies mindestens 4 Wochen dauern, damit man die Auswirkungen auch spüren kann.
– Wichtig sind regelmässiges Aufstehen und Zubettgehen (auch am Wochenende), diese Regelmässigkeit bezieht sich auch auf die Essenszeiten. Sie ist eine notwendige Voraussetzung dafür, dass sich die verschiedenen biologischen Rhythmen des Körpers einstellen können. Die Einhaltung der regelmässigen Aufstehzeit ist dabei am bedeutendsten, da sie für unsere biologischen Rhythmen der wichtigste Punkt ist.
– Die Bettliegezeit sollten Sie auf die Anzahl Stunden beschränken, die Sie im Mittel pro Nacht in der letzten Woche geschlafen haben (Schlafrestriktionstechnik). Zu lange Bettliegezeiten können erheblich zu Schlafstörungen beitragen.
– Keine Nickerchen tagsüber (Ausnahme: durch einen Wecker kontrollierter 20-minütiger Schlaf, aber nicht nach 15 Uhr). Selbst ein recht kurzer Mittagsschlaf kann bewirken, dass der Schlafdruck stark verringert wird. Ein- und Durchschlafstörungen in der Nacht könnten eine Folge davon sein. Unbedingt vermeiden: Eindösen vor dem Fernseher am Abend.
– Trinken Sie 4-8 Stunden vor dem Zubettgehen keinen Kaffee (auch kein Cola oder schwarzen Tee) mehr. Die negative Wirkung von Kaffee auf den Schlaf kann 8 Stunden und mehr anhalten. Gut wäre anfangs für ca. 4 Wochen komplett auf Kaffee/Tee zu verzichten und anschliessend nicht mehr als 3 Tassen Kaffee täglich zu trinken.
– Trinken Sie drei Stunden vor dem Einschlafen keinen Alkohol, dieser bewirkt zwar bei manchem Schlafgestörten ein leichteres Einschlafen, aber er beeinträchtigt deutlich die Schlafqualität und führt gerade in der zweiten Nachthälfte zu Durchschlafproblemen. Was die wenigstens wissen ist, dass bereitst geringe Mengen dies bewirken können. Eine Person mit Schlafproblemen sollte nicht häufiger als 1-2 Mal pro Woche am Abend Alkohol trinken.
– Verzichten Sie auf das Rauchen nach 19 Uhr. Während der Nacht sollten Sie überhaupt nicht rauchen: Nikotin wirkt sich auf den Schlaf ähnlich negativ wie Koffein aus. Die Wechselwirkung von Nikotin und Alkohol wirkt besonders störend für den Schlaf.
– Drei Stunden vor dem Einschlafen sollten Sie keine grösseren Mengen an Essen und/oder Trinken zu sich nehmen. Eine Kleinigkeit vor dem Zubettgehen stört nicht, aber ein voller Bauch oder eine volle Blase dient einem erholsamen Schlaf nicht. Die Kleinigkeit vor dem Schlafengehen könnte z.B. Milch mit Honig, Banane oder Schokolade sein; sie enthalten «L-Tryptophan», ein Stoff, der im Gehirn eine Rolle bei der Schlafregulation spielt. Ein Zuckermolekül sorgt dafür, dass das L-Tryptophan ins Gehirn transportiert wird.
– Wer nachts aufwacht sollte nichts essen, da der Körper sich daran schnell gewöhnt und dann nach nächtlicher Ernährung «verlangt».
– Vermeiden Sie körperliche Überanstrengung nach 18 Uhr. Sportlichen Aktivitäten am Tage hingegen sind gut. Starke körperliche Anstrengung regt, ähnlich wie Kaffee und Nikotin, das sympathische Nervensystem an, das für Aktivität da ist und es braucht mehrere Stunden bis die Aktivität des sympathischen Nervensystems wieder abnimmt. Hingegen können Personen, die tagsüber normalerweise kaum körperliche Betätigung haben, ihren Schlaf durch regelmässiges körperliches Training verbessern.
– Die Schlafumgebung ist wichtig, der Raum sollte dunkel sein, das Bett bequem, gute Luft (nicht zu warm, nicht zu kalt), das Schlafzimmer sollte nur zum Schlafen und nicht als Arbeitszimmer (oder anderes) genutzt werden.
– Zwischen Ihrem Alltag und dem Zubettgehen sollte ein Freiraum vorhanden sein. Wenn der Schlaf unmittelbar dem normalen Alltag folgt, gibt es oft Einschlafprobleme. Etwa zwei Stunden vor dem Einschlafen sollten die täglichen Aktivitäten beendet sein und der Rest der Zeit der Erholung dienen. Die Nöte, Sorgen usw. des Tages in einem Tagebuch aufzuschreiben und «abzulegen», kann helfen, abzuschalten und einzuschlafen.
– Ein Ritual beim Insbettgehen kann das Einschlafen unterstützen (Rundgang in den Räumen, Entspannungsübung,…) und den Körper bereits im Vorfeld auf die Schlafenszeit einstimmen.
– Helles Licht bewirkt, dass man wach wird, deswegen sollte man sich nachts nicht einer hellen Lichtquelle aussetzen.
– Schauen Sie nachts nicht auf Ihren Wecker oder auf die Uhr, da dies bewirken kann, dass Sie denken, «jetzt kann ich sowieso nicht mehr schlafen», und dies kann Anspannung/Stress auslösen, was wiederum schlecht für das Einschlafen ist.
– Tageslicht am Morgen (ca. 30 min, auch an bedeckten Tagen ist das Tageslicht heller als die künstliche Raumbeleuchtung) hilft, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu erhalten und kann eine stimmungsaufhellende Wirkung haben.